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Wings of Honneamise

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   Wings of Honneamise 

Inhalt:
Schon als Junge träumte Shiro Lhadatt vom fliegen, und das er eines Tages in der Armee zum Flieger wird.
Als Shiro erwachsen ist, ist er tatsächlich bei der Armee, lediglich zur Luftwaffe hat er es nicht geschafft, sondern ist bei der könglichen Space Force gelandet, eine Einheit die von keiner Stelle richtig ernstgenommen wird, hat es bis jetzt doch noch keine Nation geschafft einen Astronauten ins All zu schaffen.
Die Geschichte beginnt damit das Kadett Lhadatt zu spät zur Beerdigung eines Mitglieds der Space Force kommt, der bei einem Test für das Raumfahrtprogramm ums Leben gekommen ist.
Den Abend verbringt Shiro dann mit seinen Freunden, er feiert, spielt und trinkt, doch zur fortgeschrittenen Stunde ist er dann alleine, das ist dann auch der Zeitpnkt an dem er von einer Frau einen Zettel in die Hand gedrückt bekommt, ein Zettel der seine Einstellung zu seinem Leben ändern wird.

Fazit:

Wings of Honneamise ist einer der Filme die einen noch etwas länger beschäftigen. Alles im Allem ist er ein sehr ruhiger Film der viel Wert auf und Aufzeichnung der Charaktere und derren Entwicklung legt. Rasante Actionszenen sind in diesem Film kaum zu finden, eine Verfolgungsjagt in der Mitte des Films durch die Kulisse der Stadt ist im Grunde schon alles.
Wings of Honneamise spielt nicht auf der Erde um dies gleich vorwegzusagen, aber auf einer Welt die der Erde zum verwechseln ähnlich ist. Die Kreativen schufen hierbei eine Umgebung die eine Mischung aus dem traditionellen Japan verbunden mit einem Industriedesign des Frühkapitalismus bishin zu den zwanziger Jahern ist und einer Technik die der unseren sehr Nahe kommt. Damit besitzt dieser Film teilweise das seltsam veraltete Flair alter Kaptain Nemo Hollywoodstreifen.
  Doch wie bereits erwähnt liegt das Hauptaugenmerk nicht bei der Technik die in diesem Film gezeigt wird, sondern in der Entwicklung die die Charakere im Laufe des Films durchmachen, allen vorran der Shiro Lhadatt, wie er von einem demotivierten Kadetten zum stolzen Piloten des ersten bemannten Raumschiffes wird.
Einen nicht unbeträchtlichen Teil zu dieser Wandlung trägt die Frau Rikini Ronderiyku die mit ihrer Tochter Mana (die Namen sind bestimmt falsch geschieben, aber leider fand ich nirgens eine Referenz, und mein japanisch reicht leider nicht über konichiwa hinaus) weit auserhalb der Stadt lebt und ein zu tiefst gläubiger Mensch ist, die Religion ist im übrigen auch ein weiteres tragendes Element dieses Films, jedoch ohne das sie jemals einen belehrenden Charakter annimmt.
Zeichnerisch gehört Wings of Honneamise zu den Perlen der Animes, sowohl Darsteller alsauch die Hintergründe sind liebevoll durchgehend animiert und voller Details, so wundert es nicht, daß dieser Film mit zu den teuersten Produktionen zählt (teilweise sollen bis zu 3000 Personen an Wings of Honneamise gearbeitet haben), wohl eher wundert es das dieser technisch und handwerklich perfekte Film bei seinem Erscheinen ein finanzieller Flop wurde, ein Schicksal das dieser Film wahrlich nicht verdient hatte.
Die Arbeit die bei der englischen Syncronisation geleistet wurde ist auch ohne weiteres als durchaus gelungen zu bezeichnen.
Wings of Honneamise
Label:
  Manga Video
Genre:
  SF
Art • Umfang/Dauer:
  Movie • 125min
Format:
  VHS - PAL
Sprachen:
  engl. / dt.
Preis:
  ca DM 40.-

 Links:
copyright:
© 1987, 1994 Bandai / Gainax
© 1995 Hero Company Ltd.
© 1995 Manga Entertainment Ltd.

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