Inhalt:
Hitomi Kanzaki und ist eigentlich eine typische japanische Schülerin, abgesehen von der Tatsache das sie ein gewisses Talent hat mittels Tarokkarten in die Zukunft zu sehen.
Es beginnt damit, daß Hitomi ein wenig zu spät zum Lauftraining kommt. Doch nachdem sie gestartet ist erscheint ihr auf der Strecke aufeinmal wie in einer Vision ein Junge in mittelatlterlicher Rüstung samt Schwert. Bei dem "Zusammenstoß", stürzt sie in eine Bilderwelt beherrscht von riesigen Kampfmaschinen, einstürzenden Häusern und brennenden Städten einer fremd anmutenden Welt.
Als Hitomi wieder aufwacht befindet sie sich im Krankenzimmer der Schule, an ihrem Krankenbett sitzt Ammano, Kapitän der Leichtatletikmannschaft der Schule und Hitomis großer Schwarm. Auf dem Heimweg erzählt ihr ihre Freundin Yukari, daß Ammano wahrscheinlich Japan verlassen wird, worauf sie die Karten zum erstenmal zu ihrer und Ammanos Zukunft befragt und tatsächlich sagen ihr die Karten eine Trennung vorher.
Episoden
- Fatefull Confession
- The Girl from the Mystic Moon
- The Gallant Swordsman
- The Diabolical Adonis
- Seal of the Brothers
- City of Intrigue
- Unexpected Partings
- The Day the Angel Flew
- Memories of a Feather
- The Blue-Eyed Prince
- Prophecy of Death
- The Secret Door
- Red Destiny
- Dangerous Wounds
- Lost Paradise
- The Guided Ones
- The Edge of the World
- The Gravity of Destiny
- Operation Golden Rule of Love
- False Vows
- Reaction of Fortune
- The Black-Winged Angel
- Storm Premontion
- Fateful Decision
- Zone of Absolute Fortune
- Eternal Love
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Fazit:
Anfangs konzipiert als 39-Teiler, doch nicht zuletzt zugunsten der Erzählgeschwindigket wurde The Vision of Escaflowne (im Original Tenkuu no Escaflowne was eigentlich soviel wie 'Escaflowne aus dem Himmel') dann auf 26 Teile gestrafft, und das erstemal von April bis September 1996 in Japan ausgestrahlt. Zeichnungen und Animationen erinnern eher an eine OVA als eine TV-Produktion und die Geschichte, die viele der populärsten Genres wie Fantasy oder Sience-Fiction zu einer gelungenen Handlung zusammenmischt zieht den Zuschauer problemlos in seinen Bann.
Am Ende der ersten Folge findet sich Hitomi auf einer Welt namens Gaea wieder. Gerade beim Design dieser Welt spiegelt sich die ganze Phantasie der Macher dieser Serie wieder auch wenn Gaea auf dem ersten Blick wie eine typische mittelalterliche Fantasywelt wirkt. Weite unberührte Landschaften, Drachen ziehen duch die Lüfte, von Burgen gekrönte Städte, wären da nicht die sogenannten Guymelefs. Diese kann man wohl am besten als Mechs im Retro-Tech Design bezeichnen, die im Gegensatz zu ihren Sience-Fiction Kolegen lediglich Blankwaffen als Bewaffnung. Ein ganz besonderer Vertreter dieser Gattung ist mit Escaflowne ein Guymelef der lediglich den Angehörigen der Königsfamilie von Fanelia vorbehalten ist.
So friedlich Gaea im ersten Augenblick auch wirkt, ist sie doch eine Welt im Kriegszustand denn gerade jetzt da Hitomi hierher versetzt wurde, schickt sich das Zaibach Imperium, das unter den Königreichen Gaeas das technologisch am höchsten entwickelte ist, an die Oberhand zu gewinnen.
Seine Guymelefs sind bedrohlicher und gefährlicher als die seiner Nachbarstaaten. So verfügen sie über einen Tarnumhang, mit dem sie unsichtbar werden. Dies hier ist übrigens einer der wenigen Effekte bei denen die Verwendung von Computern augenscheinlich zu erkennen ist außerdem der gleiche Effekt mit dem sich bereits Major Kusanagi in Ghost in the Shell den Blicken ihrer Widersacher entzogen hat.
Ein tragendes Element ist die Dreiecksgeschichte die sich langsam in den ersten Folgen allmählich entwickelt. Dieser Plott ist es dann auch der dann The Vision of Escaflowne nicht einfach zu einem weiteren Clone des Mecha-Genres werden lässt, sondern auch Anhänger bittersüßer Liebesgeschichten auf ihre Kosten kommen läßt.
Bei Vision of Escaflowne wurde mit Kanno Youko eine der bedeutensten Komponistinnen die es zur Zeit im Animesektor gibt verpflichtet (Macross Plus, Cowboy Beebop). Passend zur Thematik ließ sich die Musikerin unüberhörbar u.a. von klassischen Werken wie Richard Wagners "Ring der Nibelungen" oder der "Carmina Burana" von Carl Orff inspiriren, die dann mit dem Warschauer Philharmonie Orchester eingespielt wurden. Aber auch Freunde des J-Pops kommen natürlich auch auf ihre Kosten, denn schon die Titelmusik, im übrigen gesungen von Sakamoto Maaya, die auch der Hitomi ihre Stimme lieh, ist ein wahrer Ohrwurm.
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The Vision of Escaflowne #1
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Lable: |
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OVA-Films Anime Village.com |
Genre: |
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SF-Fantasy |
Art Umfang / Dauer: |
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TV / 26 Folgen |
Format: |
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VHS - PAL VHS - NTSC DVD - NTSC RC1 |
Sprachen: |
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jap. jap jap./engl. |
Untertitel: |
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dt. engl. engl. |
Preis: |
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DM 49.95 ca. US$30 ca. US$30 |
Links: |
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copyright: |
© 1996, 1998 Sunrise TX
© 1998 AnimeVillage.com
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