Inhalt:
Eine der Hauptfiguren in Outlanders ist
der 19jährige Pressefotograf Tetsuya Wakatsuki.
Die Geschichte beginnt damit das Tetsuya nach
einer durchgearbeiteten Nacht von seiner Chefin
und einer guten Freundin, Aki Okazawa, aus dem
Bett geklingelt wird da sie einen Job für ihn
hätte. Auf dem Weg ins Büro wird er Zeuge wie
quasi aus dem Nichts ein außerirdisches
Raumschiff am Himmel erscheint, sofern man dieses
Teil als Raumschiff bezeichnen kann, vielmehr
handelt es sich hierbei um um ein Objekt das am
ehesten als riesige Amöbe zu umschreiben ist und
damit anfängt an die Stadt zu zerstören, ist
dies der Beginn einer außerirdichen Invasion?
Geistesgegenwärtig zieht Tetsuya seine
Fotokamera und macht Aufnahmen von dem fremden
Wesen. Doch schon bald taucht das Militär mit
Hubschraubern auf um den Eindringling zu
vertreiben, jedoch ohne großen Erfolg. Während
Tetsuya nun eigentlich versucht dem entstehenden
Chaos zu entkommen, gerät er jetzt immer tiefer
in die Geschehnisse, denn er muß mit ansehen wie
ein Mädchen das eindeutig nicht von der Erde
stammt (was an ein Paar Hörnerm leicht zu
erkennen ist) eine Gruppe Millitärs mit Hilfe
eines Schwertes besiegt.
Auch er wirdvon der Fremden angegriffen, doch
irgendwie gelingt es ihm, in den Besitz des
Schwertes der Angreiferin zu kommen worauf hin
sie und das fremede große Schiff verschwinden,
Tetsuya bleibt mit dem Schwert zurück, und hat
immer noch keine Ahnung was eigentlich passiert
ist.
Am nächsten Tag wird jedenfalls vom Millitär
eine außerirdische Invasion bestritten...
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Fazit:
Outlanders ist der erste englischsprachige Manga gewesen den ich mir zugelegt habe, was wohl nicht zuletzt
darauf zurückzuführen ist, das er auf deutsch
noch (immer) nicht erhältich ist.
Vielleich ändert sich das ja noch, zu hoffen
wäre es.
Aufmerksam geworden bin ich nur durch Zufall auf
diesen Manga, und zwar beim durchstöbern
diverser englischsprachiger Mangas beim
Comichändler um die Ecke. Der erste Eindruck war
gut, ebenso der zweite, beim durchblättern, und
so wurde ich dann auch nach dem Kauf von der
Geschichte nicht enttäuscht. Lediglich der
Erwerb der 8 Sammelbände
erwies sich als sehr zeitintensiv, und benötigte
oftmaliges Nachfragen beim Händler, wann jetzt
der fehlende Band wohl endlich von drüben
ankäme, aber nach 3 Jahren konnte ich sie endliche alle mein Eigen nennen.
Das Englisch ist relativ einfach gehalten,
jedenfalls bin ich mit meinem bescheidenen
Schulenglisch, was sich in den letzten Jahren
auch nur durch einige im Original angesehenen
Kinofilme und diverser Animes über
Wasser gehalten hat, gut zurechtgekommen.
Erzählt wird eine fantastische Geschichte die
Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und
die Phantasie die Johji Manabe vorallem beim
Design seiner Außerirdischen und ihrer
Raumschiffe an den Tag gelegt hat, muß derzeit
erstnochmal seinesgleichen finden.
Als Schlußwort bleibt nur noch zu sagen, wer das
Englische nicht scheut und auch vor den eventuell
etwas höheren Anschaffungskosten (da Import)
nicht zurückschreckt dem wird bestimmt ein
Lesevergnügen erster Kajüte zuteil.
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