Andrés absolut subjektive Mangakritiken    O


Orion  |  Outlanders

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   Orion 

Inhalt:
Seska ist ein Navigator auf einem Raumschiff, das in einem Universum in dem Magie und Wissenschaft eng miteinander verwoben sind durch die Tiefen des Weltalls fliegt.
Seska steuert ihren Heimatplaneten Lurieh an und muß sich dort ersmal wegen eines Verstoßes eine Beschwerde gefallen lassen. Später trifft sie sich mit einigen Freunden in einer Bar, die allerdings bereits nach einiger Zeit von einer Polizeitruppe gestürmt wird, mit einem Befehl in der Tasche Seska festzunehmen da sie Mitglied im Foo-Zay-Klan ist. Doch durch eine geschickte Täuschung kann sie der Truppe entkommen und nun beginnt eine Flucht zu dem Tempel des Klans um ihren Vater, der der Anführer des Klans ist, vor der herranrückenden Gefahr zu warnen.

Titel

  1. Der Planet Lurieh
  2. Die Träume des Herzens
  3. Das Ziel aller Träume
  Fazit:
Erzählt wird die Geschichte des Versuches das Böse von der Welt zu verbannen, so daß nur noch das Gute überlebt, doch kann das Gute wirklich ohne das Böse existieren?
Shirow spannt hier einen Bogen über Sience Fiction zur japanischen Myhologie und vermischt diese in einer nahezu perfekten Synthese zu einer einheitlichen stimmigen Geschichte, wenngleich sie nicht ganz so einfach zu verstehen ist (...nur für uns Westeuropäer ...nur für mich?) und ein konzentriertes lesen erfordert.
Auch diese Geschichte trägt wieder die ganz typische Handschrift Shirows, glänzend gezeichnete Charatkere, orpulent und nahezu bis ins kleinste ausgearbeitete Hintergrundzeichnungen die jedoch nicht von der eigentlichen Geschichte ablenken, eben einfach eine wahre Augenweide .
Die Geschichte ist angefüllt mit zahlreichen Action-Elementen doch auch hier kommt der typische Humor des Autors zum Vorschein wie in allen seinen Werken.
Im Gegensatz zu den anderen seiner mir bekannten Arbeiten, ist Orion eine duchgehende Geschichte, die nicht wie beispielsweise Appleseed oder Ghost in the Shell die aus mehrern einzelen Storys bestehen die sich schlußendlich zu einem Ganzen verbinden.
Orion #3
Autor:
  Masamune Shirow
Verlag:
  Feest Manga
Genre
  SF
Umfang:
  3 Bände
Preis:
  DM 16.80

 Links:
copyright:
© Ehapa Verlag GmbH 1995
© Masamune Shirow/Seishinsha 1991

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   Outlanders 

Inhalt:
Eine der Hauptfiguren in Outlanders ist der 19jährige Pressefotograf Tetsuya Wakatsuki.
Die Geschichte beginnt damit das Tetsuya nach einer durchgearbeiteten Nacht von seiner Chefin und einer guten Freundin, Aki Okazawa, aus dem Bett geklingelt wird da sie einen Job für ihn hätte. Auf dem Weg ins Büro wird er Zeuge wie quasi aus dem Nichts ein außerirdisches Raumschiff am Himmel erscheint, sofern man dieses Teil als Raumschiff bezeichnen kann, vielmehr handelt es sich hierbei um um ein Objekt das am ehesten als riesige Amöbe zu umschreiben ist und damit anfängt an die Stadt zu zerstören, ist dies der Beginn einer außerirdichen Invasion?
Geistesgegenwärtig zieht Tetsuya seine Fotokamera und macht Aufnahmen von dem fremden Wesen. Doch schon bald taucht das Militär mit Hubschraubern auf um den Eindringling zu vertreiben, jedoch ohne großen Erfolg. Während Tetsuya nun eigentlich versucht dem entstehenden Chaos zu entkommen, gerät er jetzt immer tiefer in die Geschehnisse, denn er muß mit ansehen wie ein Mädchen das eindeutig nicht von der Erde stammt (was an ein Paar Hörnerm leicht zu erkennen ist) eine Gruppe Millitärs mit Hilfe eines Schwertes besiegt.
Auch er wirdvon der Fremden angegriffen, doch irgendwie gelingt es ihm, in den Besitz des Schwertes der Angreiferin zu kommen worauf hin sie und das fremede große Schiff verschwinden, Tetsuya bleibt mit dem Schwert zurück, und hat immer noch keine Ahnung was eigentlich passiert ist.
Am nächsten Tag wird jedenfalls vom Millitär eine außerirdische Invasion bestritten...
  Fazit:
Outlanders ist der erste englischsprachige Manga gewesen den ich mir zugelegt habe, was wohl nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, das er auf deutsch noch (immer) nicht erhältich ist. Vielleich ändert sich das ja noch, zu hoffen wäre es.
Aufmerksam geworden bin ich nur durch Zufall auf diesen Manga, und zwar beim durchstöbern diverser englischsprachiger Mangas beim Comichändler um die Ecke. Der erste Eindruck war gut, ebenso der zweite, beim durchblättern, und so wurde ich dann auch nach dem Kauf von der Geschichte nicht enttäuscht. Lediglich der Erwerb der 8 Sammelbände erwies sich als sehr zeitintensiv, und benötigte oftmaliges Nachfragen beim Händler, wann jetzt der fehlende Band wohl endlich von drüben ankäme, aber nach 3 Jahren konnte ich sie endliche alle mein Eigen nennen.
Das Englisch ist relativ einfach gehalten, jedenfalls bin ich mit meinem bescheidenen Schulenglisch, was sich in den letzten Jahren auch nur durch einige im Original angesehenen Kinofilme und diverser Animes über Wasser gehalten hat, gut zurechtgekommen. Erzählt wird eine fantastische Geschichte die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und die Phantasie die Johji Manabe vorallem beim Design seiner Außerirdischen und ihrer Raumschiffe an den Tag gelegt hat, muß derzeit erstnochmal seinesgleichen finden.
Als Schlußwort bleibt nur noch zu sagen, wer das Englische nicht scheut und auch vor den eventuell etwas höheren Anschaffungskosten (da Import) nicht zurückschreckt dem wird bestimmt ein Lesevergnügen erster Kajüte zuteil.
Outlanders #1
Autor:
  Johji Manabe
Verlag:
  Dark Horse Comics
Genre
  SF
Umfang:
  8 Bände
Preis:
  ca. US$ 13
Sprache:
  engl

 Links:
copyright:
©  1989 Johji Manabe
©  1996 Dark Horse Comics Inc.

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