Andrés absolut subjektive Animekritiken    S


Sailor Moon  |  serial experiments Lain  |  The Slayers (TV)  |  Slayers

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   Sailor Moon 

Inhalt:
Usagi (Bunny) Tsukino ist 14 Jhre alt, geht auf ein Gymnasium und ist eine grottenschlechte Schülerin. Außerdem verschläft sie regelmäßig und ist ziemlich verfressen, doch sie hat ein gutes Herz.
Eines Morgens, Usagi hat mal wieder verschlafen und rennt zur Schule, sieht sie drei Jungen die eine Katze ärgern. Das ist etwas was sie nicht zulassen kann, und so vertreibt sie die Jungs. Jetzt merkt sie, daß die Katze ein Pflaster auf der Stirn hat, vorsichtig entfernt sie es, und daruter kommt ein goldener Halbmond zum Vorschein, daraufhin verschwindet die Katze.
Zum selben Zeitpunkt wird woanders, im Königreich des Dunkeln der Plan zur Herrschaft über die Erde geschmiedet, und Königin Beryll schickt Jadeit los um menschliche Energie einzusammeln, damit Metallia, die eigentliche Herrscherin über dieses Königreich, erwachen kann.
Abends zurück in Tokio. Usagi ist in ihrem Zimmer als aufeinmal die Katze die sie in der Früh gerettet hat durch das offene Fenster kommt und anfängt mit ihr zu sprechen. Sie heiße Luna, und sie, Usagi Tsukino, sei eine Sailor-Kriegerin die dazu auswählt sei gegen das Böse zu kämpfen. Um dies zu bewerkstelligen übergibt Luna unserer Titelheldin eine Brosche mit derren Hilfe sie sich in SailorMoon verwandeln kann, und kaum hat sie dies das erstemal getan, wird sie auch schon gefordert.

Episoden

  1. Sailer Moon
    (Folge 1-46)
  2. Sailor Moon R
    (Folge 47-89)
  3. Sailor Moon S
    (Folge 90-127)
  4. Sailor Moon Super S
    (Folge 128-166)
  5. Sailor Moon SailorStars
    (Folge 167-200)

Andrés SailorMoon Episoden Guide

  Fazit:
Entweder man liebt Sailor Moon oder man hasst sie, ein Zwischending gibt es nicht mehr, doch eins darf man nicht vergessen, nichtzuletzt ist es der Vorarbeit dieses quirligen Mädchens zu verdanken das Anime und Manga in hier momentan einen solchen Boom erleben. Eigentlich ist es traurig das es nur wenige Zeichentrickserien wie Sailor Moon geschafft haben Fuß in deutschen Landen zu fassen, die anderen Serien sind meiner Meinung nach doch eher für Kinder gemacht. Als ich Sailor Moon die erstenmale sah fragte ich mich was diese Serie im Kinderprogramm verloren hat, denn auch hier kommen teilweise Monster vor wie man sie nicht vielleicht gerade fürs Kinderprogramm geeignet sind. Und jetzt ist auch Sailor Moon dabei hier in Deutschland einen gewissen Kultstatus zu erreichen, nachdem es den in anderen Ländern ja bereits erhalten hat. Die Serie ist gut gemacht, die einzelnen Folgen sind immer sehr unterhaltend, und gerade wenn eine Episode sich gegen das Ende bewegt wirds immer noch spannender und man meint, daß wars mit den Sailorkriegerinnen, jetzt gehts bergab. Kleiner Wermutstropfen ist die Syncronisation die rtl2 bei der Episode 2 und 3 an den Tag gelegt hat, einmal ganz abgesehen davon das die Riege der Syncronsprecher einige Änderungen erfahren mußte, so wird Bunny hier auch hin und wieder als Usagi angesprochen, was im Grunde gesehen ja nicht verkehrt ist (ist das doch der japanische Originalname), doch man sollte sich schon auf eine einheitliche Linie einigen, des weiteren wird Haruka, alias Sailor Uranus auch teilweise als er bezeichnet, und das ausgerechnet von ihrer Partnerin Sailor Neptun, schon etwas peinlich, oder? Leider waren das nicht alle Ungenauigkeiten, eine Überarbeitung der Syncronisation wäre deshalb für eingefleischte SailorMoon-Otakus schon wünschenswert, doch das wird wohl nichts weiter als ein Wunschtraum bleiben, genauso wie eine wünschenswerte Überarbeitung der Captain Future Serie.
Sailor Moon
Genre:
  Magical Girl
Art • Umfang/Dauer:
  TV • 200 Folgen
Sprachen:
  dt.

 Links:
copyright:
Bishoujo Senshi Sailormoon, it´s characters, and events  ©  Toei Animation and Takeuchi Naoko - All rights reserved
Sailormoon, das Mädchen mit den Zauberkräften © EM Enternainment - Alle Rechte vorbehalten

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   serial experiments Lain 

Inhalt:
 Elektrische Leitungen hängen summend in der Luft, Menschen eilen über die Straße, eine Fußgängerampel schaltet auf rot, Autos fahren loß.
 Am Rand eines Daches steht ein Mädchen und stürzt sich mit einem Lächeln in den Tod.
 Eine Woche später.
 Als Lain in die Schule kommt herrscht Aufregung. Irgendjemand hat allen eine mail geschickt und sich darin als das Mädchen ausgegeben das sich vor einer Woche das Leben genommen hat. Ein schlechter Scherz wie alle meinen. Zu Hause holt Lain, die bis zu diesem Zeitpunkt wenig mit Computern angefangen hat, ihren kleinen "Navi" hervor. Und tatsächlich, auch sie hat eine mail von Chisa bekommen. Hier behauptet sie nicht tot zu sein, sondern das sie lediglich ihren Körper aufgegeben habe und nun im sogenannten "Wired" weiterexistiert.

Episoden

          layer 01 :  ”WEIRD”
          layer 02 :  ”GIRLS”
          layer 03 :  ”PSYCHE”
           layer 04 :  ”RELIGION”
          layer 05 :  ”DISTORTION”
          layer 06 :  ”KIDS”
          layer 07 :  ”SOCIETY”
          layer 08 :  ”RUMORS”
          layer 09 :  ”PROTOCOL”
          layer 10 :  ”LOVE”
          layer 11 :  ”INFORNOGRAPHY”
          layer 12 :  ”LANDSCAPE”
          layer 13 :  ”EGO”
  Fazit:
 Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?
 Das sind wohl einige der existenzellsten Fragen des menschlichen Daseins, und genau diese Fragen haben sich die Macher von Lain zum Thema genommen um daraus eine der wohl fazinierensten Serien zu machen die inder letzten Zeit herausgekommen sind.
 Lain ist wahrlich alles andere als leicht verdauliche Kost dazu noch eine dieser Geschichten die man entweder heiß und innig liebt oder mit der man gar nichs anfangen kann. Der Zuschauer wird in eine surreale Bilderwelt geworfen von derren Faszination man sich nur schwer abwenden kann, ...wenn man sich darauf einläßt.
 Mit kühl und distanziert kann man sämtliche auftretenden Charaktere von serial experiments Lain wohl am ehesten beschreiben und somit fällt es dann auch schwer eine wahre Identifikationsfigur in dieser Serie zu finden. Zwar verfolgt man fasziniert das Geschehen um die Titelheldin Lain, fühlt auch mit ihr mit, dennoch ist auch gerade sie so unnahbar das man sich anfänglich wirklich schwer mit ihr identifizieren kann, es sei denn man verspürt einen starken Drang zur Einsamkeit und Isolation ^_^.
 Die Macher haben es hier wahrlich meisterlich verstanden die zunehmende Vereinsamung der Menschen in der Großstadt in Szeene zu setzen. Räume sowie große Plätze wirken beängstigend klaustrophobisch und leer, selbst wenn sie mit Menschen angefüllt werden wirken sie auf seltsame Weise leer und blutlos. Gleißendes Licht ist hierbei ein häufig verwendetes Stilmittel durch das Lains Umgebung immer wieder ins Unwirkliche verwandelt wird, Menschen verschwimmen zu geisterhaften Gestalten, die Stadt wird auf eine bloße Ansammlug von Gebäuden reduziert in der man nur selten Menschen antrifft und auch hier fühlt man sich mehr verloren. Alles wirkt fremd obwohl es auf der anderen Seite so vertraut aussieht.
 All dies wird noch durch das auf den ersten Blick sehr einfach wirkende Charadesign betont und verstärkt. Die großen Gesichter der Personen sind nahezu ohne Schatten gezeichnet, Mund und Nase nur durch einen Strich stilisiert dargestellt. Dazu steht im völligen Kontrast die detaillirt gezeichneten Augen die schon fast was hypnotisches ausstrahlen.
 Auf Hintergrundmusik wurde zwar nicht verzichtet, aber sie ist sehr ruhig und hält sich immer zurück. Viel häufiger werden Geräusche zur Untermalung der Szeenen verwendet, wie das Surren elektischer Leitungen im Wind oder ein verfremdetes Geraune von Menschenmassen. Dafür sind Anfangs- und Endtitel Musikstücke vom feinsten.
 Gewalt wird hier zwar auch einigemale dargestellt, doch die von Einstufung "16 up" dürfte sich dennoch eher auf die psychologische Handlung beziehen die auch für mich anfangs etwas schwer nachvollziehbar war. Alles in allem eine weitere Ausnahmeserie (auch wenn diese Bezeichnung auch schon wieder Konjungtur hat) die dem wahren Fan einiges abverlangt.
serial experiments Lain #1
Label:
  Pioneer
Genre:
  Mystery
Art • Umfang/Dauer:
  TV • 13 Folgen
Format:
  DVD • NTSC • RC1,4
Sprachen:
  jap. / engl.
Untertitel:
  engl.
Preis:
  US$ 30.-

 Links:
copyright:
© 1998 Triangle Staff/Pioneer LDC

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   The Slayers 

Inhalt:
Die Geschichte beginnt im Unterschlupf der Banditengemeinschaft die gerade von einer erfolgreichen Plünderung zurückgekommen, der Boss verteilt großzügig einige Goldmünzen unter seinen Männern, explodiert ein Feuerball im Lager und inmitten des entstehenden Chaos erscheint eine unscheinbare kleine Person, und diese ist niemand anderes als die berühmt berüchtigte Zauberin Lina Invers. In windeseile hat sie den Räuberhauptmann ausgeschaltet den Rest der Männer in sämtliche Himmelsrichtungen verjagt und sich dann an derren Beute einverleibt.
 Das die übriggebliebenen Banditen die Beute wiederhaben wollen versteht sich von selber und so lauern sie Lina am näcsten Tag im Wald auf. Nachdem sie ihr zunächst noch ein Angebot gemacht hatten doch auf ihre Seite zu wechseln, ein Angebot das unsere Heldin selbstredend ablehnt, rüsten sich die Spitzbuben zum Angriff und bevor sich Fräulein Invers verteidigen kann bekommt sie unerwartet Unterstützung von einem auf der Wanderschaft befindlichen Schwertkämpfer.

Episoden

  1. ANGRY?
    Linas's Furious Dragon Slave!
  2. BAD!
    Mummy Men Aren't My Type
  3. CRASH!
    Red and White and Suspicious All Over
  4. DASH!
    Run for it! My Magic Doesn't Work?!
  5. ESCAPE!
    Noonsa, the Flaming Fish Man!
  6. FOCUS!
    Rezo's the real Enemy!
  7. GIVE UP!
    But, Just Before We Do, The Sure Kill Sword Appears!
  8. HELP!
    Shabranigdo is reborn!
  9. IMPACT!
    The Eve of the Menacing Battle!
  10. JACKPOT!
    The Great Life or Death Gamble!
  11. KNOCK OUT!
    The Seyruun Family Feud!
  12. LOVLEY!
    Amelia's Magic Training!
  13. MONEY!
    Crush Those Bounty Hunters!
  14. NAVIGATION!
    An Invitation to Sairaag!
  15. OH NO!
    Lina's Wedding Rhapsody?
  16. PASSION!
    Shall We Give Our Lives for the Stage?
  17. QUESTION!
    He's Proposing to THAT Girl!
  18. RETURN!
    The Red Priest is back!
  19. SHOCK!
    Sairaag Falls!
  20. TROUBLE!
    Rahanimu, the Furious Fish Man!
  21. UPSET!
    Gourry vs. Zangulus
  22. Vice!
    The One Who was Left Behind
  23. WARNING!
    Eris' Wrath!
  24. X-DAY!
    The Demon Beast is Reborn!
  25. YES!
    A Final Hope: The Bless Blade
  26. ZAP!
    Victory is Always Mine!
  Fazit:
 Wie kann man The Slayers am ehesten beschreiben? Ich versuche es mal mit dem absolut abgedroschenen Wort abgedreht, leider fällt mir keine bessere Umschreibung ein. Was einem hier begegnet ist eine gelungene Mischung aus Fantasy mit jeder Menge Slapstik. Getragen wird das alles durch die wunderbaren Charaktere wie der Hauptperson Lina Invers, eine Magierin die nach dem Motto lebt "Nimms von den Schlechten und behalte es selber". Das sie etwas klein geraten ist und dadurch etwas kindlich wirkt macht sie umso symp.. (Lina? Ähh nein, was soll das Glitzern in Deinen Augen? Lina, nein, kein Feuerball, kein F.... arrgl).
 Dann wäre da noch Gourry, ein Kämpfer auf der Suche nach einer Aufgabe und diese schlußendlich in der Begleitung von Lina findet. Allerdings ist er, wie es in der Natur der Kämpfer zu liegen scheint, nicht ganz so helle wie... (verdammt, Gourry, lass das Schwert stecken ...Schmerz).
 Später kommen jedenfalls noch weitere Charaktere dazu die sich ebenfalls Linas Quest anschließen und zumeist auch einen erheblichen Knaks weghaben.
 Fantasy-Flair kommt auch gehörig auf, treffen die Helden doch an jeder Ecke auf magische Gegenstände, böse Buben, Drachen oder Trolle die sie an der Fortsetzung ihrer Reise hindern wollen, auch ein Oberfießling hat sich bereits zu erkennen gegeben, der sich allerdings schon nur als Handlanger des wahren Bösen entpuppt hat, und endlich wurde die Frage beantwortet warum das Böse dauernd versucht die Welt zu zerstören und alles Leben auszulöschen, wie es doch immer wieder vorkommt. Die Antwort sei hier nicht verraten, nur soviel, sie ist genauso simpel wie die meisten Pläne die schon im Vorhinein zum Scheitern verurteilt sind dieses Ziel zu erreichen.
 Bis zu den ersten vier Folgen sah alles ziemlich klar und linear aus, eine wunderbar erzählte Geschichte. Doch ab Folge 5 weicht die Serie plötzlich vom einem Handlungsschema ab wie man es als Zuschauer erwartet hätte. Feinde werden Verbündete und Gestalten denen man vorher nahezu bedingungslos vertraut hätte, würde man nichteinmal mehr den gestrigen Dollarkurs anvertrauen.
 So kommt es das die Serie schon sehr bald ihren ersten, wahrhaft fulminanten Höhepunkt zusteuert. Nachdem der erreicht und überstanden ist, ist leider ersteinmal ein wenig die Luft raus. Vielleicht etwas zu langatmig wird nun zunächst mit Hilfe einzelner, mehr oder weniger eigenständiger Folgen, einem erneuten Höhenpunkt entgegengesteuert, doch ohne je wirklich langweilig zu werden. Jedenfalls darf man sich als Zuschauer auf mehr als nur eine überraschende Wendung im Laufe dieser 26teiligen Serie gefasst machen. Langweilig wird es einem in Linas Gegenwart jedenfalls nie.
 Die Zeichnungen sind für eine TV-Serie gut gelungen, sie sind zwar einfach, aber es passt genauso wie es ist und auch die Musik macht Lust auf mehr. Die Sprecher der englische Sync, von der ich die erste Kasette kenne, sind gut zu verstehen, kein übertriebener Dialekt oder gar genuschel, außerdem sind sie auch passend zu den Charakteren ausgesucht worden. Bei der (engl.) untertitelten Version, wechseln die Schrifttafeln hinundwieder etwas schnell, so das man doch hieundda noch mal zurückspulen muß um mitzubekommen was jetzt eigentlich gesagt wurde.

 Noch ein Wort zum Abschlußleider wurde hielt Software Sculptors es für eine hervorragende Idee dem Käufer der zweiten VHS-Box den Abspann der Folgen zu ersparen, so das man nur noch bei der jeweils letzten Folge in den Genuss des Abspanns samt Schlußlied kommt. :-p, bei der DVD-Version sind die Abspänne dann aber wieder mit dabei.

The Slyers #1
Label:
  Software Sculptors
Genre:
  Fantasy-Komedy
Art • Umfang/Dauer:
  TV • 26 Folgen
Format:
  DVD - NTSC - RC 0
Sprachen:
  jap. / engl.
Untertitel:
  engl.
Preis:
  US$ 124.-

 Links:
copyright:
© 1995 Kanzaka / R.Araizumi / TV Tokio / Softx / Marubeni
© 1996 Software Sculptors Ltd.

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   Slayers - The Motion Picture 

Inhalt:
Lina Inverse, eine berühmt, berüchtigte Magierin trifft bei ihrer Wanderschaft auf eine Gruppe Straßenräuber, zum Pech für die Banditen, denn es ist kaum erwähnenswert daß die düsteren Gesellen, jeder einzelne ausgestattet mit einem IQ von Brot, nicht den Hauch einer Chance gegen Linas Zauberkünste haben.
Angekommen am Meer und ersteinmal dabei sich den Bauch vollzuschlagen, wird Lina wieder von ihrer "Reisebekanntschaft" aufgesucht, diese haben jedoch Verstärkung in Form der Zauberin Nahga mitgebracht, allerdings weder ahnend gegen wen sie eigentlich antreten, noch das die angeheuerte, großbusige Schönheit mit der grellen Stimme eine alte Bekannte Linas ist; also mal wieder der klassische Griff ins Klo.
  Fazit:
Magie liegt in der Luft, und das nahezu im wahrsten Sinne des Wortes. Die Welt in die der Zuschauer in Slayers-The Motion Picture versetzt wird ist ist nahezu überladen mit Zauberei. Aber ebenso wie Zauberei und Magie allgegenwärtig zu sein scheinen ist dies auch der überdrehte Humor mit dem man hier konfrontiert wird.
Es fängt an wie eine klassische Fantasy-Geschichte, immer und überall treffen die beiden Heldinnen auf ebenso magische wie geheimnisvolle Gegner. Obwohl, schon sehr schnell wird klar, daß der Humor hier eine große tragende Rolle spielt. An die Kulissen die für dieses Spektakel geschaffen wurden, mußte ich mich ersteinmal gewöhnen, sind sie doch ein wenig moderner ausgfallen als von der TV-Serie gewohnt. Damit hätte ich auch schon gekonnt den Bogen zu den nächsten Punkten geschlagen.
Slayers-The Motion Picture basiert natürlich auf der TV-Serie The Slayers, wobei der einzige verbindende Charakter zur Serie die Hauptperson Lina selber ist.Nahga, hier wie in allen Movies Linas Weggefährtin, ist eine wunderbare Bereicherung der Slayer-Charaktere (allein schon ihr herrlich schrilles Lachen (schwärm) wie mag es sich erst im jap. Original anhören!?). Doch auch die Musik trägt gehörig zum Filmvergnügen bei, die englische Syncronisation ist zwar nicht immer leicht zu verstehen, aber mit etwas Übung kommt man ganz gut damit zurecht.
Lasst mich zu den Zeichnungen wechseln, ich finde sie herrlich, vielleicht am ehesten zu vergleichen mit dem Stil der aus Dirty Pair Flash bekannt ist, also genau mein Fall, und genauso chaotisch wie die Handlungsweise von Kei und Yuri ist auch die von Lina und Nahga. Die beiden sind selbstsicher und teilweise auch ziemlich arogant. Das zwar aus guten Grund, gibt es doch so gut wie keine Situation aus der sie sich nicht mit Hilfe ihrer phänomenalen Zauberfähigkeiten hinausmanövrieren können, doch zum Leidwesen aller sonstigen Beteiligten endet dies zumeist mit der Beschwörung eines Drachen oder der Zerstörung einer Stadt. Aber die beiden haben haben ein gutes Herz, und so chaotisch und egoistisch ihre Handlungweise auch manchmal wirken mag, führt sie... doch seht Euch den Film an.
Als kleines Bonbon haben die Macher des Filmes noch einen dezent direkten Verweiß auf eine andere Serie mit eingebaut, indem sie ein paar kleine bunte kugelähnliche Gestalten mit großen Augen eingebaut haben, derren Töchter sich mit Vorliebe in glatzköpfige Könige verlieben; gemeint sind natürlich die Slimes aus DragonHalf.
Slayers
The Motion Picture
Label:
  A.D.Vision
Genre:
  Fantasy-Komedy
Art • Umfang/Dauer:
  Movie • 70min
Format:
  VHS - PAL
Sprachen:
  engl.
Preis:
  ca. DM 40.-

 Links:
copyright:
© 1995 Kanzaka Hajime / Araizumi Rui Kadowaka Shoten Publishing Co., Ltd. / Bandai Visual Co., Ltd. / Marubeni Corp. / King Record Co., Ldt.
© 1998 A.D.Vision Inc.

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